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Produkt zum Begriff Ungerechtigkeit:


  • Epistemische Ungerechtigkeit (Fricker, Miranda)
    Epistemische Ungerechtigkeit (Fricker, Miranda)

    Epistemische Ungerechtigkeit , WISSEN, MACHT UND DISKRIMINIERUNG - DAS STANDARDWERK VON MIRANDA FRICKER Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind - wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking -, um ihre besondere Erfahrung überhaupt als Ungerechtigkeit einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligen Unrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern. Ein wegweisendes Buch über ein neues Thema in der Philosophie Eine faszinierende Erkundung der Beziehung zwischen Wissen und Macht , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 20231016, Produktform: Leinen, Autoren: Fricker, Miranda, Übersetzung: Korsmeier, Antje, Seitenzahl/Blattzahl: 278, Keyword: Moralphilosophie; Erkenntnistheorie; Wissen; Philosophie; Vorurteile; Stereotype; Miranda Fricker; Klassiker; soziale Erkenntnistheorie; People of Color; Migranten; Frauen; sexueller Missbrauch; Ausbeutung; Diskriminierung, Fachschema: Philosophie~Erkenntnistheorie~Philosophie / Erkenntnis~Ethik~Ethos~Philosophie / Ethik~Philosophie / Gesellschaft, Politik, Staat, Fachkategorie: Ethik und Moralphilosophie~Soziale und politische Philosophie, Warengruppe: HC/Philosophie/Allgemeines, Lexika, Fachkategorie: Epistemologie und Erkenntnistheorie, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Originalsprache: eng, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: C.H. Beck, Verlag: Verlag C.H. Beck oHG, Länge: 222, Breite: 146, Höhe: 25, Gewicht: 500, Produktform: Gebunden, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Kennzeichnung von Titeln mit einer Relevanz > 30, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0500, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 2860274

    Preis: 34.00 € | Versand*: 0 €
  • Fricker, Miranda: Epistemische Ungerechtigkeit
    Fricker, Miranda: Epistemische Ungerechtigkeit

    Epistemische Ungerechtigkeit , Wissen, Macht und Diskriminierung - das Standardwerk von Miranda Fricker Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet "epistemische Ungerechtigkeit". Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind - wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking -, um ihre besondere Erfahrung überhaupt als Ungerechtigkeit einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligen Unrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern. , Bücher > Bücher & Zeitschriften

    Preis: 20.00 € | Versand*: 0 €
  • Über Ungerechtigkeit (Shklar, Judith N.)
    Über Ungerechtigkeit (Shklar, Judith N.)

    Über Ungerechtigkeit , »Die Unterscheidung zwischen Unglück und Ungerechtigkeit hat oft mit unserer Bereitschaft und unserer Fähigkeit zu tun, im Namen der Opfer zu handeln, anzuklagen oder freizusprechen, zu helfen, wiedergutzumachen - oder uns einfach abzuwenden.« Judith Shklar zeigt, dass die Unterscheidung von Unglück und Ungerechtigkeit wandelbar ist: Was vor hundert Jahren noch ein Unglück war, etwa eine Hungersnot, ist heute eine Ungerechtigkeit, weil es Mittel gibt, sie zu verhindern. Statt ideale Theorien zu konstruieren, fordert Shklar uns auf, auf die Stimmen der Opfer zu hören. In ihnen artikuliert sich ein Sinn für Ungerechtigkeit, der in den positiven Theorien der Gerechtigkeit keine Berücksichtigung findet. Die Philosophie hat viel zu selten über Ungerechtigkeit nachgedacht und sie, wenn überhaupt, nur im Rückspiegel ihrer Gerechtigkeitstheorien betrachtet. Shklars Erkundungen zu einem moralischen Gefühl ändern das und zeigen, wie folgenreich der Sinn für Ungerechtigkeit für die Gestaltung eines liberalen Staats und das Leben seiner Bürgerinnen und Bürger ist. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Erscheinungsjahr: 20211111, Produktform: Leinen, Autoren: Shklar, Judith N., Redaktion: Bajohr, Hannes, Übersetzung: Goldmann, Christiana, Seitenzahl/Blattzahl: 250, Keyword: Philosophie; Politiktheorie; Recht; Liberalismus; Gerechtigkeit; Judith Shklar; soziale Gerechtigkeit; Moral; Ethik; Demokratietheorie; Gesellschaftstheorie, Fachschema: Diskriminierung~Prekariat~Armut~Migration (soziologisch)~Wanderung (soziologisch)~Zuwanderung, Fachkategorie: Soziale Integration & Assimilation~Armut und Arbeitslosigkeit~Soziale Folgen von Katastrophen~Migration, Einwanderung und Auswanderung~Soziologie und Anthropologie~Politik und Staat~Moderne Philosophie: nach 1800, Warengruppe: HC/Philosophie/20./21. Jahrhundert, Fachkategorie: Soziale Diskriminierung und soziale Gleichbehandlung, Thema: Auseinandersetzen, Text Sprache: ger, Originalsprache: eng, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Matthes & Seitz Verlag, Verlag: Matthes & Seitz Verlag, Verlag: MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH, Länge: 217, Breite: 142, Höhe: 28, Gewicht: 410, Produktform: Gebunden, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0002, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,

    Preis: 25.00 € | Versand*: 0 €
  • Wie wirkt sich die Einkommensschere auf die soziale Ungerechtigkeit innerhalb einer Gesellschaft aus?

    Die Einkommensschere führt zu einer ungleichen Verteilung von Ressourcen, was zu sozialer Ungerechtigkeit führt. Menschen mit niedrigerem Einkommen haben weniger Chancen auf Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Teilhabe. Dies verstärkt bestehende Ungleichheiten und kann zu sozialen Spannungen führen.

  • Wie können Regierungen die Einkommensungleichheit reduzieren, um eine gerechtere Einkommensverteilung zu gewährleisten?

    Regierungen können die Einkommensungleichheit reduzieren, indem sie progressive Steuersysteme einführen, die Reichen stärker besteuern. Sie können auch Mindestlöhne erhöhen und soziale Programme ausbauen, um den ärmeren Bevölkerungsschichten zu helfen. Investitionen in Bildung und Ausbildung können zudem dazu beitragen, die Einkommensunterschiede langfristig zu verringern.

  • Wie wirkt sich die Steuerprogression auf die Einkommensverteilung und die Einkommensungleichheit aus?

    Die Steuerprogression führt dazu, dass Personen mit höheren Einkommen einen höheren Steuersatz zahlen als Personen mit niedrigeren Einkommen. Dadurch wird die Einkommensverteilung ausgeglichen, da Reiche einen größeren Anteil ihres Einkommens abgeben müssen. Dies kann dazu beitragen, die Einkommensungleichheit zu verringern.

  • Wie kann die Einkommensverteilungspolitik dazu beitragen, die soziale Gerechtigkeit zu fördern und die Einkommensungleichheit zu verringern?

    Die Einkommensverteilungspolitik kann durch progressive Steuern und Sozialleistungen dazu beitragen, Einkommensungleichheit zu verringern. Sie kann auch Mindestlöhne und Tarifverhandlungen fördern, um gerechtere Löhne für Arbeitnehmer zu gewährleisten. Darüber hinaus kann sie Programme zur Förderung von Bildung und beruflicher Weiterbildung implementieren, um die Chancengleichheit zu verbessern.

Ähnliche Suchbegriffe für Ungerechtigkeit:


  • Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit?

    Ob etwas als gerecht oder ungerecht empfunden wird, hängt von individuellen Wertvorstellungen und sozialen Normen ab. Gerechtigkeit wird oft als Fairness, Gleichbehandlung und Ausgleich von Interessen definiert, während Ungerechtigkeit als Benachteiligung, Diskriminierung oder Verletzung von Rechten wahrgenommen wird. Es gibt jedoch keine einheitliche Definition von Gerechtigkeit, weshalb unterschiedliche Menschen und Kulturen unterschiedliche Vorstellungen davon haben können.

  • Was ist Ungerechtigkeit?

    Ungerechtigkeit bezeichnet eine Situation oder Handlung, die als unfair oder ungleich empfunden wird. Sie kann sich auf verschiedene Bereiche des Lebens beziehen, wie zum Beispiel soziale, politische oder wirtschaftliche Ungerechtigkeit. Ungerechtigkeit entsteht oft durch Diskriminierung, Ausbeutung oder Benachteiligung von bestimmten Gruppen oder Individuen.

  • Was ist Ungerechtigkeit?

    Ungerechtigkeit bezeichnet eine Situation oder Handlung, die als unfair oder ungleich empfunden wird. Es kann sich um eine Verletzung von Rechten, Chancen oder Ressourcen handeln, die zu einer Benachteiligung oder Diskriminierung führt. Ungerechtigkeit kann auf individueller, sozialer oder struktureller Ebene auftreten.

  • Was ist Ungerechtigkeit?

    Ungerechtigkeit bezeichnet eine Situation, in der Menschen oder Gruppen aufgrund von unfairer Behandlung, Diskriminierung oder Benachteiligung leiden. Es kann sich um Verletzungen von Rechten, Chancenungleichheit oder ungleiche Verteilung von Ressourcen handeln. Ungerechtigkeit führt oft zu Ungleichheit und sozialen Spannungen.

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